"I" - ... das ist die Weiterführung des Matriarchats mit anderen Mitteln - ein Konzerterlebnis nicht nur für Töchter Magdeburgs.

Im Spätsommer 2005 präsentierten sieben Frauen sich und ihre Magdeburg-Erfahrungen in Liedern voller Erotik, Intellekt, Witz und Charme - eine Liebeserklärung an eine alte, junge Stadt, deren Geschichte es manchmal faustdick hinter den Ohren hat.

Ob Baumelfe oder Nixe, Mechthild, Editha oder Adelheid, die Karschin oder Henny Porten, Minna Planer oder Elfriede Lensing, die sesshafte Rüben-Bäuerin oder Marie Nathusius, die Mutterkreuzträgerin oder die Trümmerfrau - sie alle sind: stolze TÖCHTER MAGDEBURGS ...

Die Magdeburger Volksstimme schrieb: "Jedes der 25 Lieder und Chansons, musikalisch und schauspielerisch ausgelotet bis ins Detail, verbunden mit kurzweiligen Zwischentexten ist ein Unikat."

Der begeistert aufgenommenen Uraufführung von "Töchter Magdeburgs" folgten weitere Konzerte in Magdeburg und Berlin. Und überall schwappte die selbstbewusste Begeisterung der Töchter für ihre Stadt, für ihre Region über auf das Publikum, ohne je den Ruch des Provinziellen zu verbreiten.

Die Vorbereitungen für die "frauenrelevante" Gesamtschau, die bis in die unmittelbare Gegenwart reichen sollte, ergaben eine solche Fülle an Materialien und Stoffe, so dass von den Machern, Dirk Heidicke und Norbert Pohlmann, kurzerhand zwei Teile konzipiert wurden.

Programmheft